Die ersten sporadischen Influenzavirus-Infektionen traten bereits in der Kalenderwoche 47/2017 auf und eine zunehmende Ausbreitung der Influenzaviren konnte ab der Kalenderwoche 50/2017 nachgewiesen werden. Der für die beginnende epidemische Virusaktivität charakteristische signifikante Anstieg an positiven Virusnachweisen in den eingesendeten Stichproben wurde dann in Kalenderwoche 02/2018 erreicht. Der Höhepunkt der heurigen Grippewelle wurde während der Kalenderwochen 05 und 06/2018 erreicht und danach ging die epidemische Aktivität der Influenzaviren nur sehr langsam zurück. Erst in der Kalenderwoche 14/2018 konnte das Ende der Influenzawelle verkündet werden, wobei jedoch auch noch bis zur Kalenderwoche 17 weiterhin vereinzelt Influenzavirus Infektionen nachgewiesen werden konnten.
Eine der Besonderheiten dieser Grippewelle war, dass 65% der nachgewiesenen Influenzaviren vom Typ B/Yamagata waren. Die Dominanz von Influenza B Viren während und vor allem bereits vom Beginn einer Saison an kommt selten vor und ist außergewöhnlich. Neben den Influenza B Viren konnte mit zunehmender Influenzavirusaktivität auch die Co-Zirkulation von Influenza A Viren beobachtet werden, wobei 29% aller Influenza Virusinfektionen der Saison durch Influenza A(H1N1)pdm09 und nur 6% durch Influenza A(H3N2) Viren verursacht wurden. Eine weitere Besonderheit dieser Saison war die starke Betroffenheit der Kinder durch Influenza Virusinfektionen. So stammten 35% aller Proben, in denen Influenzaviren nachgewiesen werden konnten von Kindern im Alter zwischen 0 und 14 Jahre wobei zu beachten ist, dass diese Altersgruppe nur 14% der Gesamtbevölkerung darstellt. Dies verdeutlicht die überproportionale Betroffenheit von Kindern in dieser Saison sowohl was die Häufigkeit der Erkrankung betrifft als auch deren Schweregrad. Besonders schwere Verläufe, die mit einer nekrotisierenden Enzephalitis einhergingen sind vor allem bei Kindern Influenza A(H1N1)pdm09 Viren aufgetreten.
Was die Ergebnisse der genetischen Charakterisierung der zirkulierenden Influenzaviren in Österreich betrifft, so zeigten diese eine gute Übereinstimmung der zirkulierenden Influenza B/Yamagata Viren mit den in den 4-fach Impfstoffen enthaltenen Impfstamm der B/Yamagata Linie (Anm: 4-fach Impfstoffe enthalten Impfstämme von beiden Influenza A Virus-Subtypen sowie von beiden Influenza B Linien, der Victoria und der Yamagata Linie). Die 3-fach Impfstoffe, die in der heurigen Saison neben den Impfstämmen der beiden Influenza A Subtypen nur den Influenza B Virusimpfstamm der Victoria Linie enthielten, induzierten hingegen nur einen suboptimalen Schutz vor einer Infektion mit den zirkulierenden B Yamagata Virusstämmen. Die in einem geringeren Ausmaß zirkulierenden Influenza A(H1N1)pdm09 und A(H3N2) Viren entsprachen den in den erhältlichen Influenzaimpfstoffen enthaltenen Impfstämmen.
Was die Empfindlichkeit der in Österreich zirkulierenden Influenzaviren gegenüber den Neuraminidasehemmern betrifft, gab es keinen Hinweis auf eine epidemische Zirkulation von Influenza Viren mit einer Resistenz gegen Neuraminidasehemmer. In dieser Saison konnte nur bei einem einzigen Influenza A(H1N1)pdm09 Virus eine Resistenzmutation gegen Neuraminidasehemmer nachgewiesen werden. Dieses Virus stammte von einem COPD Patienten, der auf Grund eines Kontaktes zu einem an Influenza Erkrankten prophylaktisch Neuraminidasehemmer in der thrapeutischen Dosierung erhalten hatte.
Am Ende dieser Zusammenfassung ist es uns ein besonderes Anliegen allen Kolleginnen und Kollegen des Influenza-Sentinella-Netzwerkes herzlichst zu danken. Seit vielen Jahren ist ihre Arbeit die Grundlage für die Überwachung der Influenzaviren in Österreich, wodurch Sie es ermöglichen den genauen Zeitpunkt der Grippevirus-Aktivität in Österreich so exakt zu erfassen und die Öffentlichkeit darüber zu informieren.
grün = keine Influenza Virusaktivität in Österreich
gelb = vereinzelte Fälle von Influenza Virusinfektionen in Österreich
orange = wiederholte Fälle von Influenza Virusinfektionen in Österreich
rot = Grippewelle in Österreich
Die präsentierten wöchentlichen Zahlen entsprechen den am Zentrum für Virologie der Medizinischen Universität Wien diagnostizierten Influenza Virusinfektionen. Die untersuchten Proben stammen einerseits von wenigen ausgewählten niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in allen Bundesländern (Sentinella System) sowie von hospitalisierten Patienten, vor allem im Raum Wien.
Schätzung der Inzidenz an Influenza ähnlichen Erkrankungen (ILI „Influenza Like Illness“) in Österreich:
Die Schätzung der Anzahl an Erkrankungen durch Influenza-ähnliche Erkrankungen erfolgt durch die Referenzzentrale für Influenza-Epidemiologie AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH): https://www.ages.at/themen/krankheitserreger/grippe/saison-201718/
Die AGES berechnet wöchentlich den Schätzwert der Inzidenz an ILI-Meldungen/100.000 Einwohnern pro Kalenderwoche basierend auf den Daten der Grippe-Informationssysteme des Magistrats 15 der Stadt Wien (https://www.wien.gv.at/gesundheit/einrichtungen/grippemeldedienst/) und der Abt. 7 der Stadt Graz (https://www.graz.at/cms/beitrag/10017000/7747028/Grippe_Statistik_Erkrankungen_in_Graz.html) sowie des Grippe-Überwachungssystems aus dem Großraum Innsbruck.
Geschätzte Erkrankungszahlen an Influenza-ähnlichen Erkrankungen für den Großraum Wien bzw. Großraum Graz erhoben durch die Grippe-Informationssysteme des Magistrats 15 der Stadt Wien und der Abt. 7 der Stadt Graz:
Meldungsarchiv
KW | Situation in Ö | Allgemeine Situation |
---|---|---|
43 | In der Saison 2017/2018 werden wir sie an dieser Stelle wieder wöchentlich über die aktuelle Influenza-Situation informieren. Derzeit ist in Österreich noch keine Influenzavirus Aktivität zu verzeichnen. | In Europa kann derzeit noch keine nennenswerte Influenzavirus Aktivität nachgewiesen werden. |
44 | Derzeit noch keine Influenzavirus Aktivität in Österreich. | Auch in Europa weiterhin keine nennenswerte Influenzavirus Aktivität. |
45 | Weiterhin noch keine epidemische Influenzavirus Aktivität in Österreich. | Derzeit sind Influenza A(H3N2) und B/Yamagata-Viren in Europa sporadisch nachweisbar. Die Influenzavirus Aktivität in Europa ist weiterhin sehr gering. |
46 | Erster sporadischer Fall einer Influenza A Virusinfektion in unserem Überwachungsnetzwerk. Die Subtypisierungsergebnisse folgen. | Das Niveau der Influenzavirusaktivität ist weiterhin in ganz Europa auf niedrigem Niveau. Weiterhin nur sporadische Influenzavirusnachweise. Lediglich in Norwegen und in der Türkei können vereinzelt lokale Influenzavirus-Ausbrüche beobachtet werden. |
47 | Derzeit weiterhin nur sporadische Influenza A Virusnachweise. Keine nachweisbare epidemische Influenzavirusaktivität. | Auch in Europa ist die Influenzavirus Aktivität weiter auf sehr geringem Niveau. Lediglich vereinzelte lokale Influenzavirus-Ausbrüche werden aus Georgien, Polen und Norwegen gemeldet. |
48 | Weiterhin nur noch sporadische Influenzavirusnachweise. Noch keine epidemische Influenzavirus Aktivität in Österreich. | Gesamt gesehen ist die Influenzavirus Aktivität in Europa weiterhin auf sehr geringem Niveau, jedoch kann bereits eine leichte Zunahme der Influenzavirusnachweise verzeichnet werden. Norwegen, Schweden und die Ukraine melden nur vereinzelte lokale Influenzavirus-Ausbrüche, in Finnland werden erste regionale Influenzavirus-Ausbrüche gemeldet. |
49 | Weiterhin noch keine epidemische Influenzavirus Aktivität in Österreich. Letzte Woche konnten Influenzaviren wieder nur sporadisch nachgewiesen werden (je 1x A(H1N1)pdm09, A(H3N2) und Influenza B). | Auch in Europa weiterhin nur geringe Influenzavirusaktivität. Wie letzte Woche konnte wieder eine leichte Zunahme der Influenzavirusnachweise beobachtet werden (8,8% der getesteten Proben waren positiv auf Influenza). Norwegen, Schweden und Schottland melden vereinzelte lokale Influenzavirus Aktivität, in der Türkei werden erste regionale Influenzavirus Ausbrüche gemeldet. |
50 | Letzte Woche erstmals deutliche Zunahme der Influenzavirusnachweise in Österreich, in 19% der getesteten Influenzaproben konnten Grippeviren nachgewiesen werden. Eine Dominanz eines bestimmten Typs/Subtyps kann derzeit noch nicht beobachtet werden, da alle humanpathogenen Influenzavirus Typen/Subtypen nachweisbar waren (25% waren A(H1N1)pdm09, 29% A(H3N2) und 46% waren Influenza B Viren). | Ebenso wie in Österreich kann auch in Europa eine Zunahme der Influenzavirusaktivität verzeichnet werden. Gesamt gesehen ist das Niveau der Influenzaaktivität zwar noch gering, dennoch können in Frankreich, Norwegen und Schottland regionale Influenzavirusausbrüche beobachtet werden. Aus Finnland und aus der Türkei wird bereits eine weit verbreitete Influenzavirusaktivität gemeldet. |
51 | Weiterhin zunehmende Influenzavirusaktivität in Österreich. Letzte Woche konnten bereits in 28% der getesteten Influenzaproben Grippeviren nachgewiesen werden. Mehr als 50% davon waren Influenza B Viren der Linie B/Yamagata. Die B/Yamagata-Linie ist in den vierfach Impfstoffen dieser Saison enthalten. | Auch großen Teilen Europa ist die Aktivität der Influenzaviren weiterhin auf niedrigem Niveau, eine Zunahme der Influenzaaktivität kann jedoch in ganz Europa beobachtet werden. Die Türkei meldet bereits hohe Influenzaaktivität, Frankreich, Spanien, die Niederlande und Irland melden ebenfalls bereits mittlere Influenzaaktivität. |
52 | Auch in der letzten Woche setzte sich der Trend der zunehmenden Influenzavirusaktivität fort, das epidemische Niveau der Grippewelle wurde allerdings noch nicht erreicht. 60% aller bisher nachgewiesenen Viren sind Influenza B Viren der Yamagata Linie. | Weit verbreitete Influenzavirusausbrüche werden derzeit aus Portugal, Spanien, Türkei, Norwegen und Schweden gemeldet. In ganz Europa können sowohl Influenza A als auch Influenza B Viren nachgewiesen werden, wobei Influenza B bereits in mehreren Länder das dominante Virus darstellt (z.B: Finnland, Niederlande, Italien, Spanien, Ukraine, Azerbaijan und Armenien). Lediglich in Frankreich und in Rumänien dominieren A(H1N1)pdm09 Viren. |
01 | BEGINN DER GRIPPEWELLE IN ÖSTERREICH - Die signifikante Zunahme an Influenzavirus Nachweisen in den klinischen Proben aus dem gesamten Bundesgebiet in Zusammenschau mit den Ergebnissen der epidemiologischen Überwachung der Anzahl an Neuerkrankungen an Grippe/grippalen Infekten (ILI Überwachung) signalisieren den Beginn der Grippewelle in Österreich. | Zunehmende Influenzavirus Aktivität in Europa. Irland, Portugal, Spanien, Frankreich, Schweiz, Schweden, Norwegen, Türkei und Kroatien melden bereits weit verbreitete Influenzavirus Aktivität. In Europa kann derzeit eine Ko-Zirkulation von Influenza A(H1N1)pdm09 und Influenza B Viren beobachtet werden, wobei in vielen Ländern Influenza B Viren dominieren. Im Gegensatz zu Europa wird die derzeitige Grippewelle in den USA hauptsächlich durch A(H3N2) Viren verursacht. |
02 | Weiterhin zunehmende Influenzavirusaktivität in Österreich. Über 70% der derzeit zirkulierenden Grippeviren sind Influenza B Viren der Linie Yamagata. Die Ergebnisse der genetischen Charakterisierung zeigen eine gute Übereinstimmung der zirkulierenden Influenza B Viren mit den in den 4-fach Impfstoffen enthaltenen Viren der Yamagata Linie. Die in geringerem Maße zirkulierenden A(H1N1)pdm09 Viren werden durch alle erhältlichen Influenzaimpfstoffe abgedeckt. | Weit verbreitete Influenzavirusaktivität in West- Mittel- und Nordeuropa. Weiterhin dominieren in Europa hauptsächlich Influenza B und A(H1N1)pdm09 Viren. |
03 | Auch in dieser Woche konnte eine weitere Zunahme der Influenzavirusaktivität verzeichnet werden. In KW 3 konnten in 66% aller Sentinel-Einsendungen Influenzaviren nachgewiesen werden. Nach wie vor ist Influenza B das dominante Virus dieser Saison. | Weiterhin zunehmende Influenzavirusaktivität in ganz Europa. Irland, Luxemburg, Malta, Schweiz und Wales melden eine hohe Intensität der Influenzavirusaktivität. Weiterhin dominieren in den meisten Ländern Europas Influenza B Viren, in Frankreich dominiert jedoch das A(H1N1)pdm09 Virus. Besonders interessant ist diese Woche, dass Russland eine Dominanz des A(H3N2) Virus meldet. In den USA steigt die Influenzaaktivität weiterhin stark an, die dortige Grippewelle wird hauptsächlich durch das A(H3N2) Virus verursacht. |
04 | Auch in der letzten Woche konnte eine weitere starke Zunahme der Influenzavirus Aktivität beobachtet werden. 73% aller Sentinel-Einsendungen wurden letzte Woche positiv auf Influenza getestet. Bisher konnten keine Influenzaviren nachgewiesen werden die eine Resistenz gegen Neuraminidasehemmer aufweisen. | Auch in Europa ist die Influenzavirus Aktivität weiterhin auf hohem Niveau. Auch in den östlichen Ländern Europas kann nun eine stark zunehmende Influenzavirus Aktivität beobachtet werden. Das maximale Niveau der Grippeaktivität in Europa dürfte noch nicht erreicht sein. |
05 | Weiterhin ist die Influenzavirusaktivität in Österreich auf hohem Niveau. Auch in dieser Woche konnten wir wieder eine weitere Zunahme der Influenzavirusnachweise verzeichnen. Nach wie vor dominieren Influenza B Viren (70% der zirkulierenden Influenzaviren), zusätzlich können auch Influenza A(H1N1)pdm09 Viren (23%) nachgewiesen werden. | In fast allen Ländern West-, Nord- und Mitteleuropas wird derzeit eine mittlere bis hohe Influenzavirusaktivität gemeldet, Luxemburg meldet sogar eine sehr hohe Aktivität. Die Länder Osteuropas zeigen derzeit noch eine niedrige Influenzavirusaktivität. Das maximale Niveau der Grippeaktivität in Europa dürfte auch in dieser Woche noch nicht erreicht sein. |
06 | Die Influenzavirusaktivität ist auf hohem Niveau, der Höhepunkt der Grippewelle scheint erreicht zu sein. Letzte Woche wurden 70% aller Sentinel-Einsendungen positiv auf Influenzaviren getestet. Influenza B Viren sind nach wie vor in Österreich dominant, wobei man tendenziell eine prozentuelle Zunahme der A(H1N1)pdm09 Nachweise beobachten kann (in KW 6 63% Influenza B und 33% A(H1N1)pdm09. | Auch in Europa ist die Influenzavirusaktivität weiterhin auf hohem Niveau. Die Länder Nord-, Süd-, West- und Mitteleuropas melden weit verbreitete Influenzavirusaktivität, in den Ländern Osteuropas ist eine weitere Zunahme der Influenzavirusaktivität zu beobachten. |
07 | Erstmals leichter Rückgang der Influenzavirusnachweise. Die Influenzavirusaktivität ist dennoch auf hohem Niveau, 74% aller Sentinelproben wurden positiv auf Influenzaviren getestet. | In Europa ist die Influenzavirusaktivität weiterhin auf hohem Niveau. Mittlerweile melden auch immer mehr Länder Osteuropas eine weitverbreitete Influenzavirusaktivität. |
08 | Rückläufige Influenzavirusaktivität in Österreich. Letzte Woche konnte eine prozentuelle Zunahme der Zirkulation der Influenza A(H1N1)pdm09 Viren verzeichnet werden. 40% der Virusnachweise in KW 8 waren A(H1N1)pdm09 Viren und 57% Influenza B Viren. | Leicht rückläufige Aktivität der Influenzaviren auch in Europa. Weiterhin kann eine Ko-Zirkulation von Influenza B- und A(H1N1)pdm09 Viren in Europa beobachtet werden, wobei viele Länder nach wir vor eine Dominanz von Influenza B Viren melden. Im Gegensatz dominieren in den USA weiterhin A(H3N2) Viren. |
09 | Weiter rückläufige Influenzavirusaktivität in Österreich. | In Europa dominieren nach wie vor Influenza B Viren in Co-Zirkulation mit Influenza A(H1N1)pdm09. |
10 | Influenzavirusaktivität weiterhin über dem epidemischen Niveau. Letzte Woche konnte weiterhin die prozentuelle Zunahme der Zirkulation der A(H1N1)pdm09 Viren beobachtet werden. 40% der Virusnachweise in KW 10 waren A(H1N1)pdm09 Viren und 55% Influenza B Viren. | Weiterhin kann in ganz Europa eine erhöhte Influenzavirusaktivität verzeichnet werden. |
11 | Die Influenzavirusaktivität in Österreich ist weiterhin über dem epidemischen Niveau. Die Anzahl an Influenzavirusnachweisen im Sentinella-System ist rückläufig, das Ende der Grippewelle ist jedoch noch nicht erreicht. | Hohe Influenzavirusaktivität wird weiterhin aus Schweden, Finnland, Deutschland und Tschechien gemeldet, Luxembourg meldet weiterhin eine sehr hohe Influenzavirusaktivität. Niedrige Influenzavirusaktivität wird bereits aus Großbritannien, Portugal und Italien gemeldet. |
12 | Erstmals deutlicher Rückgang der Influenzavirusaktivität in Österreich. Die Grippe-Aktivität liegt derzeit nur noch knapp über dem epidemischen Niveau und die Grippewelle wird wahrscheinlich innerhalb der nächsten 1-2 Wochen ihr Ende erreichen. | Die Influenzavirusaktivität ist auch in Europa rückläufig und wird nach wie vor hauptsächlich durch Influenza B und A(H1N1)pdm09 Viren verursacht. |
13 | ENDE DER GRIPPEWELLE IN ÖSTERREICH! Diese Woche konnte ein weiterer Rückgang an Influenzavirusnachweisen und ein Rückgang der Anzahl an Neuerkrankungen an Grippe/grippalen Infekt beobachtet werden. Die virologische Influenzaüberwachung und das klinische Influenzaüberwachungssystem zeigen beide das Ende der Grippewelle in Österreich. | In Europa ebenfalls weiterhin rückläufige Influenzavirusaktivität. |
14 | Rückläufige Influenzavirusaktivität in Österreich. Weiterhin werden in unserem Sentinel-Netzwerk noch vereinzelt Influenzavirus Infektionen nachgewiesen. | Die meisten Länder Europas melden niedrige bzw. nur noch mittlere Influenzavirusaktivität. |
15 | Nur noch sporadische Influenzavirus Nachweise in Österreich. | Wie in der Vorwoche in den meisten Ländern Europas nur noch niedrige Influenzavirusaktivität. Lediglich Frankreich, Niederlande, Tschechien, Weißrussland, Finnland und Schweden melden noch mittlere Aktivität. |